Dienstag, 20. August 2013

Es weihnachtet sehr! Apfel-Zimt-Chips!




Haltet mich nicht für verrückt, aber ich freue mich schon auf Weihnachten. Wenn es um Weihnachten geht bin ich wirklich etwas pedantisch. Meine Familie und ich haben feste Rituale und zelebrieren das ganze schon wirklich sehr gerne und sehr lange! Als bekennende "nicht-Getaufte" geht es dabei für uns gar nicht um die christlichen Werte, sondern um die Möglichkeit miteinander Zeit zu verbringen und jedem zu zeigen wie gern man ihn hat. Beim alljährlichen Keksgemetzel geht es dabei zwar nicht immer Weihnachtlich, aber zumindest immer herzlich zu. Ich liebe diese Zeit der Vorfreude, wenn der Baum schon zwei Wochen vorher im Wohnzimmer steht und ich ab dem ersten Adventswochenende ausschließlich den Weihnachtssender höre!!!

Mein Freund ist im Einzelhandel und die scharren schon mit den Füßen! Bald gibt es wieder allerlei süßes Zucker Schokozeug und meine einzige richtige Achillesferse in Bezug auf süße Sachen: Zimtsterne! Ein Zeit der Völlerei bricht an... schwarzer Tee mit Köm, roter Tee mit Rum, Nikolaus, Kekse backen, der Weihnachtsbraten und und und...

Aber nicht mit mir! (Nur ein kleines Bisschen!)  Ich habe das perfekte Rezept gefunden! Und das ist total einfach (wie fast immer) Darf ich euch präsentieren:

Apfel-Zimt-Chips

2 Äpfel
1 Tl Zimt




Als erstes einfach die Äpfel in feine Scheiben schneiden. Wenn ihr so einen Entkerner habt, umso besser, ich musste umständlich da alles raus schneiden und meine Scheibchen sehen jetzt etwas zerhackstückelt aus. Die Scheiben würde ich gute 2 mm dick schneiden. 




Danach alles in eine Schüssel geben und gleichmäßig den Zimt verteilen. Zwischendurch auch mal umrühren, damit wirklich überall etwas dran kommt. Ich hatte keinen gemahlen mehr und musste mir meinen reiben. Deswegen kann ich auch nicht genau sagen, ob jetzt wirklich ein Teelöffel oder mehr oder weniger benötigt wird. Einfach mal zwischendurch probieren. 






Dann alles strategisch auf dem Blech verteilen, vielleicht noch mal nach zimten und dann bei 100° für  1 bis 1 1/2 Stunden in den Ofen. Sie sind fertig, wenn sie nicht mehr labberig sind. Ich habe sie im Ofen auskühlen lassen und sie sind richtig knusprig geworden!






Das Rezept mag ein wenig zeitintensiv sein, aber es braucht nicht viel Aufmerksamkeit. Also perfekt für einen verregneten Sonntagnachmittag! Für die nicht kalorienzählenden Menschen unter den Lesern (was macht ihr hier???) kann man das ganze noch mit braunem Zucker verfeinern. Hab ich zwar noch nicht ausprobiert, aber müsste ja dann eigentlich karamellisieren. 


Im Allgemeinen war heute eigentlich essenstechnisch ein guter, für mein Diplom aber eher ein schlechter Tag. Ich konnte mich nicht so recht motivieren... ach ich weiß auch nicht... meine Erdbeerwoche steht kurz bevor und ich sprühe grade nicht vor guter Laune! Ich quengle hier so vor mich her und hoffe, dass es besser wird. 

Nächste Woche fahre ich noch mal in den Kurzurlaub. Ein Roadtrip nach (Trommelwirbel!) .....Holland! Anfang des Sommers war ich mit meinem Herrn T. dort und wir haben die niederländische Gastronomie sehr zu schätzen gelernt. Mjam... Kibbeling! Und Duvel! Und Frikandel Spezial! Ach herrje! Zum Glück fahren wir nur drei Tage! 

Eure unmotivierte, müde vom nichtstuende Holly










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