Donnerstag, 20. Februar 2014

Ein fröhliches Ahoi alle Mann!

Gestern habe ich meine persönlichen Rekord von 50 Minuten Schwimmen eingestellt und die Stunde voll gemacht. Zum Ende hin bin ich zwar nicht mehr ganz so schnell gewesen, aber mir war in diesem Fall einfach die Zeit wichtiger. Damit habe ich gestern laut dem Kalorienverbrauch bei der Brigitte (!) 693 kcal verbraucht. Das ist doch schon mal was :) Morgen geht's wieder ins Schwimmbad und Sonntag in die Muckibude. Habt ihr noch einen Tip, was man so zu hause vielleicht ohne großen Aufwand und Geräte machen kann? Ich lese bei anderen immer von "Shred" und hab da auch mal reingeguckt, aber aufgrund meines Knies sind diese ganzen "Hoch-Runter-Seite-Kopfüber-Dinge" nichts für mich.


Heute gibt es auch wieder ein Rezept. Fazit schon mal vorweg: Es war super lecker! 





Gebratene Polenta mit Rucola und Knoblauch Nuss-Tomaten

Für die Polenta braucht ihr: 

250gr Polenta 
500 ml Gemüsebrühe
500 ml Hafermilch 
1 klein gehackter Zweig Rosmarin 
Salz
Pfeffer
Öl

Am besten bereitet ihr die Polenta schon einen Tag vorher vor, da sie ein paar Stunden kühl gestellt werden muss. Ihr kocht die Hafermilch zusammen mit der Gemüsebrühe und dem Rosmarin kurz auf und lasst dann unter Rühren langsam die Polenta einrieseln. Schnell merkt ihr, dass das ganze eindickt. Nun nach Gusto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich habe glaube ich fast zwei Teelöffel Salz benötigt. Im Originalrezept steht an dieser Stelle noch weitere 5 Minuten bei milder Hitze kochen lassen. Da der Brei aber schon so dickflüssig ist, ist das eine verdammt doofe Geschichte. Ich habe die Polenta eher quellen lassen. Danach gebt ihr das ganze in eine gefettete Auflaufform. Ich habe so eine viereckige gehabt. Der Boden sollte ungefähr 2cm dick sein. Dann stellt ihr die Polenta für mindestens 6 Stunden, am besten über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag einfach den Polenta-Boden in handliche Quadrate schneiden und portionsweise in einer Grillpfanne mit ausreichend Öl anbraten. Hier sind meine ersten Versuche etwas Misslungen, da ich sie zu früh wenden wollte. Wichtig ist hier wirklich, dass die untere Schicht komplett gebraten wird und sich, wenn es fertig ist leicht von der Pfanne lösen sollte. Das dauert dann schon ein paar Minuten. 

Für den Rest braucht ihr: 

Rucola
Kirschtomaten
Knoblauch
Sojaghurt
Salz
Pfeffer
Agavendicksaft oder Ahornsirup
Nüsse nach Wahl
Öl 


Den Rucola waschen und auf dem Teller anrichten. Während man die Polenta brät, kann man in einer zweiten Pfanne gehälftete Kirschtomaten scharf in Öl anbraten. Gut salzen und pfeffern, gehackten oder gepressten Knoblauch hinzugeben. Unter gelegentlichem Umrühren weiter schmoren lassen. Dann einen Schuss Agavendicksaft oder Ahornsirup dazu geben. Ich habe Ahornsirup genommen, da er etwas kräftiger schmeckt. Weiter köcheln lassen, bald merkt ihr, dass die Flüssigkeit dickflüssiger wird. An dieser Stelle habe ich noch gehackte Nüsse hinzugegeben, wer möchte kann die aber vorher noch in der Pfanne rösten, ich hab's vergessen. Die Tomaten auf dem Rucola verteilen. 
Dann habe ich endlich ungesüßten Sojaghurt gefunden, nämlich den von Berief. Einfach etwas davon in eine Schüssel geben, etwas mit Hafermilch verdünnen und mit Salz, Pfeffer, Knoblauch abschmecken, wer mag, gibt noch etwas Ahornsirup hinzu. Das Dressing auf dem Salat verteilen und strategisch die Polenta arrangieren. Fertig! 

Also, ich war hin und weg davon, wobei man auch einfach mal sagen muss, dass das natürlich kein Essen zum Abnehmen ist. Irgendwie hab ich mir vorher darüber überhaupt keine Gedanken gemacht und habe das erst bemerkt als ich gesehen habe, welche Mengen Öl die Polenta beim braten verbraucht. Vielleicht liegt das aber auch an meiner schlechten Pfanne. 

Nichts desto Trotz war das eine richtig leckere Geschichte! Nachkochen empfohlen! 

Heute gibt's dann endlich mal die Rote Beete Suppe, davon lass ich mich nicht mehr abhalten! 
Rezept dazu morgen. 

Eure super motivierte Holly! 


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