Mittwoch, 26. Februar 2014

Die liebe Motivation, das Gewicht und wo stehe ich jetzt eigentlich?

Tja… der klassische Fehler bei einer Ernährungsumstellung ist natürlich sich mit totaler Freude auf die ganzen Rezepte zu stürzen, alles ausprobieren zu wollen und dann doch zu viel zu essen.

Ich ernähre mich jetzt definitiv gesund, aber das Bier am Abend oder den leckere Wein am Wochenende kann ich nicht weg lassen. So wird das nix mit dem Abnehmen und das weiß ich auch. Ich schleppe mich nur zweimal die Woche zum Sport und das ist ein bisschen wenig. Ich erhoffe mir durch einen geregelten Arbeitsalltag auch wieder gewisse Sportrituale.

Apropos Arbeit: Heute sollte sich im besten Fall entscheiden, wo ich wie mein nächstes halbes Jahr verbringe. Per Telekinese versuche ich schon seit gestern Abend meinen hoffentlich zukünftigen Chef zu beeinflussen. Ist ein bisschen so als wartet man auf die Antwort von einem Liebesbrief, aber durch Anstarren des Telefons erfahre ich es auch nicht schneller. (Trotzdem habe ich immer ein Auge drauf ;) )

Zurück zur Abnahme. Ich weiß, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Und genauso langsam geht es bei mir runter. Neidisch spinkse ich immer wieder bei den hardcore Abnehmern rein. Shred, Low Carb,   Low Fat… alle erzielen sie nennenswerte Ergebnisse, schleifen sich jeden Tag zum Sport und schaffen es auch noch ihren Blog regelmäßig und interessant zu schreiben.

Wegen meiner belämmerten Wage kann ich grade mein Gewicht nicht kontrollieren, weil ich meine Tage habe, kann ich meinen Messwerten nicht vertrauen und fühle mich generell einfach aufgedunsen und total schwabbelig. Es ist einfach heute wieder einer dieser Tage, wo man eine kleine Ermunterung auf der Waage gebrauchen könnte, aber tatsächlich damit dealen muss, dass man seit 2 Monaten immer noch das gleiche Gewicht hat. Ich schaffe es einfach nicht, die Motivation und den Biss zu entwickeln, wie im letzten Sommer. Es ist im Winter meiner Meinung auch definitiv schwieriger. Im Sommer isst man mehr Salat, ist mehr draußen, die Sonne scheint und man hat immer gute Laune. Ich bin frustriert… und dabei haben wir noch nicht mal 11 Uhr… wann ist dieser Tag endlich vorbei?

Eure total vom Leben genervte Holly…


1 Kommentar:

  1. Naja, vegan an sich ist ja nicht unbedingt abnehmförderlich, denke ich. Ausser vielleicht man würde sonst gar kein Gemüse/Obst essen. Da kommt man mit so Hardcoremethoden sicher weiter. Oder jedenfalls schneller. Nur ist wohl das dann auch die einzige Motivation, dabei zu bleiben. Und als Veganer/-in kann man sich in Krisenzeiten immerhin noch einreden, dass man's ja auch für die Tiere/Umwelt oder so macht. Dass es an sich das richtige ist.

    Irgendwie hat mein Kommentar nun nicht viel mit deinem Post zu tun. Freie Assoziation quasi ;). Ich hoffe, dein Warten aufs Telefon hat inzwischen ein gutes Ende gefunden.

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